Musikförderung

Musikförderung
Projektgruppe - Kultur und Musik

Sprecher - Moderator: Johannes Landhäußer

Kultur ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt. Die Musik ist folglich Teil der Kultur.


Dennoch soll nachfolgend eine Trennung zwischen Kulturförderung im engeren Sinne und der Förderung der Musik erfolgen.


"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“  (Nietzsche)


„Musik ist die beste Medizin gegen die mediale Verwahrlosung von Kindern und Jugendlichen.“ (Prof. Pfeiffer)


Die Bürgerstiftung möchte die musikalische Bildung von Kindern und Jugendlichen bis zu jungen Erwachsenen hin unterstützen und fördern (Sing- und Instrumentalbereich).


Das Projekt der Musikförderung hat vorrangig drei Ziele:


Die Unterstützung von im musikalischen Bereich besonders begabten Kindern und Jugendlichen bei ihrem „Karrierestart“, z.B. durch (Teil-) Finan-zierung von CD-Produktionen oder bei der aktiven Teilnahme an Interpretations- und Meisterkursen und Wettbewerben.   


Musikbegeisterten Kindern und Jugendlichen, denen es aus finanziellen Gründen verwehrt ist, ein Musikinstrument durch qualifizierten Unterricht zu erlernen, die Chance zu geben, am musikalischen Angebot der Stadt teilzunehmen. Möglich wäre hierbei sowohl die teilweise Übernahme von Unterrichtsgebühren als auch die Mitfinanzierung von besonderen pädagogischen Maßnahmen (wie z.B. Probewochenenden, Konzertreisen), oder Hilfe bei der Anschaffung von Instrumenten und Noten.

     

Möglichst vielen Rheinstettenener Kindern einen Zugang zur Musik zu ermöglichen und dabei auch eventuell musikalische Talente zu „entdecken“. Dies könnte z. B. über die (Mit-)Finanzierung von einfachen Instrumenten wie Blockflöten, Glockenspielen oder Orff-Instrumenten in Kindergärten und Grundschulen erfolgen. Ebenso denkbar wäre aber auch ein Engagement in den Teilen des Jugendbereiches, bei dem die Angebote der Musik- und Gesangsvereine nicht mehr greifen, Musik aber dennoch einen wichtigen Platz im Leben der Jugendlichen einnimmt und oft auch als „Katalysator“ dient, z. B. im Jugendhaus oder in der freien Jugendarbeit.


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